Wednesday, August 25, 2010

Test MSI FX600 Notebook

Quadrophonie. Die neue Allrounder Serie ist technisch mit i5-CPU auf Sony VGP-BPS8 Battery der Höhe der Zeit und soll auch Spiele bewältigen. Echtes Novum ist das Soundsystem mit vier Lautsprechern. Das Struktur-Finish weist Kratzer und Fingerabdrücke in die Schranken.


Die auf der CeBIT 2010 erstmals vorgestellte FX-Serie ist nun endlich im Handel eingetroffen. Technisch handelt es sich um ein Mittelklasse-Notebook in der Preisklasse bis 800 Euro. Mit i5-450M-Prozessor und GeForce GT 325M inklusive sony VGP-BPS9/B Battery Energieeinsparung durch Nvidia Optimus ist das FX600 technisch Up to Date. Der Allrounder kann daher zwei Grafikkarten abwechselnd nutzen. Automatisiert schaltet der Nvidia-Treiber zwischen der GT 325M und der sparsamen Intel-GPU um. So kann der Nutzer das FX600 für Spiele (GT 325M) und beispielsweise für die Bahnfahrt (Intel HD) benutzen.


Die Spezialität des 15.6-Zollers liegt aber nicht der in der Leistung, sondern beim Soundsystem mit vier Sony VGP-BPS9A/B Battery Lautsprechern (THX-Zertifikat). Zudem wagt sich der Hersteller an einen neuen Barebone heran, auf dem vormals glänzende, lackierte Flächen durch ein griffiges Oberflächen-Finish ersetzt wurden.


Was bietet das FX600 für 799 Euro? Kann Nvidia Optimus trotz der geringen Dell Studio 17 Battery Akkukapazität für eine ansehnliche Laufzeit sorgen? Ist der Klang der vier Lautsprecher wirklich überzeugend? Taugt die GT 325M für Games? Diese und andere Fragen klären wir im ausführlichen Testbericht.


Gehäuse


Das Gehäuse des FX600 eignet sich auf Grund Dell Studio 1737 Battery seiner matten und griffigen Beschaffenheit (Arbeitsumgebung und Deckel) ebenso fürs Büro wie für die Studentenbude oder das Wohnzimmer.


Büro-Tipper bekommen eine griffige Arbeitsumgebung, die vor Schmierfingern und Kratzern keine Angst haben muss. Die einzigen Dell Studio 1535 Battery glänzenden Flächen sind die schwarze Displayrahmung und natürlich das Panel. Ein Staubfänger ist weiterhin der Kunststoff-Käfig, der die Tasten voneinander separiert. Diese Tastenzwischenräume tragen den Staub gut sichtbar auf. Nach dem Eindrücken der Tasten kann dieser Bereich aber gereinigt werden.


Das Gehäuse ist angemessen stabil aber weniger steif, als wir es vom CeBIT Mock-Up erwartet VGP-BPS13B/Q hätten. Mit beiden Händen können wir es einfach aber begrenzt verwinden. Die Handballenauflage lässt sich bei den einzelnen Stickern mit etwas Kraft eindellen. Gleiches gilt für die Bodenplatte und die Fläche des Deckels. Den Deckel können wir mit zwei Händen anfassend nur geringfügig verziehen. Insgesamt ist die Stabilität für den Heimgebrauch angemessen aber nicht überdurchschnittlich.


Die Scharniere sitzen fest an der Base Unit. Sie sind VGP-BPS13/B stramm angezogen, so dass wir zum Öffnen des Deckels beide Hände benötigen. Der maximale Aufklappwinkel ist für den Betrieb auf dem Schoß ausreichend (zirka 130 Grad). Die große Klappe auf der Unterseite bietet die Möglichkeit, Festplatte, Arbeitsspeicher oder WLAN-Modul zu tauschen. Für den gesteckten Core i5 Prozessor gilt das theoretisch auch.


Ausstattung


Der 15.6-Zoller bringt nach Multimedia-Maßstäben nur ein Minimum an Anschlüssen mit. Weder ExpressCard und FireWire noch analoge 7.1 Audioausgänge haben den Weg ans Gehäuse gefunden. Immerhin kann der Film-Enthusiast externe Festplatten per schnellem akku eSATA anschließen und damit Gigabyteweise Filme binnen Sekunden verschieben. Externe Anzeigen kann der Nutzer an HDMI oder VGA anschließen.


Mit der höchsten Geschwindigkeit können Daten auch über das Ethernet-Kabel verschoben HP/Compaq Laptop Akku werden (Realtek Gigabit LAN). Gleiches beim Intel WiFi Link 1000: Die WLAN-Karte hat Draft-N Support (b/g/n).

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